. . . . .
  ... und a Ruah is wieda !
  ...der Sonnenuntergang fällt artgerecht lavaglühend aus ...
  ...der Villarica gönnt sich noch ein Abendpfeifchen ...
  ...die Täler unter uns versinken im Nebel ...
Unten angekommen feiern wir mit unseren irischen Freunden den St. Patrick´s Day.......
  ... zu Beginn der Saison mit winterlicher Schneedecke werden so aus 4 Stunden Aufstieg 40 Minuten geschlossene Abfahrt, aber auch für uns auf den saisonbedingt nur noch rutschbaren Teilstrecken war es eine " Mordsgaudi " !
  ...Sarah und Merv in der Zielgeraden ...
Und dann geht´s aufi : tiefer, schneller, weiter ...
Die Vorbereitungen für den Abstieg : In dem von unseren guides gestellten Rucksack findet sich eine stabile Schürze : für den Allerwertesten !
  ...aber hübsch gequalmt und nach Schwefel und Chlor gestunken hat´s schon !
Und Brocken hineinschmeissen durfte man auch nicht ! ( Könnten zurückkommen ! )
Tiefe des Lochs : konnten uns auch die guides nicht sagen, wussten auch nicht, ob schon mal jemand unten war....
Ein paar Details : Durchmesser des Kraters : 500 ! Meter
( die Ameisen gegenüber sind Menschen ! )
Merv´s Fischauge ( also das seiner Kamera ) bringt die umfassende Perspektive !
( Antrag auf ein eigenes ist bei Frau Finanzministerin gestellt )
Und jaaa - Herr Flott hat´s auch geschafft !
 ...und da ist er dann : Ruthi´s Jubelschrei !
 
( Achtung Suchbild ! Frau Hurz jubelt oben links ! )
Aber bereits die Aussichten auf dem Weg nach oben in die vulkanisch geprägte Umgebung halten den Kampfgeist aufrecht ...
   ...aber wo sich dann Himmel und Gletscher berühren, fällt das Lächeln  denn doch etwas gequälter aus - oder entfällt ganz !
Ja ja, noch sind alle fröhlich und energiegeladen ....
   ....und dann wird´s technisch : Eiskrampen unter den Stiefeln und die Eisaxt nebst einer ernsthaften Einweisung für den Ausrutscherfall : es geht über Schneefelder und Gletscherzungen !
Der Aufstieg : rund 1000 schweisstreibende Höhenmeter, zunächst in Lava - Schlacken unterschiedlichster Qualität.......
In Pucon am Fusse des Vulkans treffen wir zufällig aber termingerecht unsere irischen Freunde Sarah und Merv wieder ( rechts im Bild zusammen mit unseren Führern und einem weiteren Mitglied unseres Gipfel - Teams ) - alle freuen sich von Herzen, nicht nur, weil die bisher  gemeinsam verbrachten Tage und Wochen immer eine Bereicherung waren : Sarah und Merv waren ziemlich genau 30 min vor uns im Ort und hatten bereits herausgefunden, dass eine Besteigung 1. nur mit guides und Ausrüstung und 2. in Gruppen ab 4 Personen möglich wäre. Ihr Stossgebet " wenn jetzt das happyfeet - team hier wäre " wurde also erhört und führte umgehend zur Buchung für den nächsten Tag !
Dem aufmerksamen Leser fällt´s natürlich sofort auf und ein : was uns beim etwas weiter südlich gelegenen Osorno ( s. DER Osorno ) im Oktober aus verschiedenen Gründen nicht ganz gelungen ist - hier soll sie nun stattfinden, die Besteigung eines, noch dazu nach wie vor aktiven, Vulkans, der u.a. in den letzten 150 Jahren und zuletzt 19xxxxxx mit durchaus nennenswerten Auswirkungen ausgebrochen ist !
Neben vielen Ähnlichkeiten ( auch der Villarica dominiert die ihn umgebende Landschaft weithin, das linke Bild haben wir aus einer Entfernung von ca. 80 km aufgenommen ! ) besteht der wesentliche Unterschied allerdings darin, dass der Villarica an seiner Spitze einen mächtigen Krater aufweist, aus dem es artgerecht dampft und stinkt - neben dem sportlichen gibt es somit auch eine Spur von abenteuerlichen Aspekten !
Tanz auf dem Vulkan - der Villarica